Arbeiten auf Reisen.
Einfach mal den heimischen Schreibtisch hinter sich lassen und von unterwegs aus arbeiten. Egal ob am Strand, im Iglu, auf der Bergspitze: Solange eine Internet-verbindung vorhanden ist, sind dem Konzept Workation (Wortschöpfung aus “Work” und “Vacation) theoretisch keine Grenzen gesetzt. Naja, höchstens die rechtliche Policy des Unternehmens.
Mit Workation erreicht die Flexibilität des eigenen Arbeitsortes ihren Höhepunkt. Und wir haben im Work-Happiness-Report 2024 gesehen: Flexibilität ist entscheidend für das Glück bei der Arbeit. Und auch einer PWC-Studie zum Thema Workation zufolge ist diese maximale Flexibilität ein Zukunftsthema, da besonders jüngeren Befragten die Möglichkeit für Arbeiten auf Reisen sehr wichtig ist.
Workation eher noch die Seltenheit
Befragt haben wir für den Work-Happiness-Report 2024 ausschließlich Menschen, die an einem Schreibtisch arbeiten. Da müsste Workation doch theoretisch für alle möglich sein, oder?
[.b-button-primary] Alle Ergebnisse des Reports? Gibt's hier! [.b-button-primary]
Die meisten (ganze 60%) sagen allerdings: “Nein, ich kann kein Workation in meinem Unternehmen machen”. Nur etwa ein Drittel (32%) können ihre Arbeit flexibel auf Reisen erledigen. Doch was ist mit den übrigen 8%, die sich nicht sicher sind? Hier gibt es scheinbar Kommunikationslücken im Unternehmen.
[.b-important-block]Erstellt ein Company Brain! Also eine Dokumentation, in der alle jederzeit Zugriff zu allen Infos im Unternehmen haben. Ob Workation (und andere Benefits) möglich sind, sollte zwar bereits im Onboarding genannt worden sein, aber Erinnerungen gehen mit der Zeit verloren. Schafft also einen Ort, wo ihr sie jederzeit wieder auffrischen könnt![.b-important-block]
[$tag]💡 Praxis-Tipp[$tag]
Wer Workation machen kann, ist glücklicher im Job
Jetzt wollen wir es genau wissen: Wenn Flexibilität im Job glücklich macht, muss es Workation doch auch – oder?
Bingo! Die Befragten des Work-Happiness-Report 2024, die angaben, die Möglichkeit auf Workation im Job zu haben, erreichen auf der Arbeitsglück-Skala einen Score von 7,5/10.
Im Vergleich dazu: Diejenigen, die angaben, keine Option auf Workation in ihrem Job zu haben, erreichen auf der Arbeitsglück-Skala einen Score von 6,5/10. Damit sind sie ein ganzes Stück unglücklicher als diejenigen mit Workation-Option.
Für Workation muss die Orga sitzen
Für die Arbeit auf Reisen braucht es allerdings mehr als nur einen Laptop. Denn besonders wenn Zeitverschiebung dazukommt, muss die asynchrone Arbeit an Projekten und ihre Organisation reibungslos laufen. Nur so entstehen durch Workation keine Blocker.
Wir wollten deswegen wissen: Wie sieht der Zusammenhang von Workation-Option und vorhandenem Projektmanagement-Tool aus?
Wer in einem Unternehmen mit Workation-Option arbeitet, organisiert sich mehr als doppelt so häufig in einem Projektmanagement-Tool.
Gleichzeitig sagen über 70% derjenigen, die keine Workation-Option haben, dass ihr Unternehmen kein Projektmanagement-Tool für die Orga nutzt.
Unter’m Strich: Wer sich transparent und übersichtlich in einem Projektmanagement-Tool organisiert, hat häufiger eine Workation-Option im Unternehmen.
Weitere spannende Zahlen zu Workation
[.b-stats]so häufig haben Führungskräfte die Möglichkeit auf Workation wie Nicht-Führungskräfte[.b-stats]
2x
[.b-stats]der Befragten mit voller Office-Präsenzpflicht haben eine Workation-Option. Bei den Hybrid-Modellen ist der Anteil doppelt bis dreifach so hoch.[.b-stats]
Nur 15%
[.b-stats]der Agenturen und 52% der Tech-Unternehmen, haben diese Branchen am häufigsten eine Workation-Option[.b-stats]
Mit 62%
🤔 Wie glücklich ist Deutschland im Durchschnitt bei der Arbeit?
🤔 Wie viel von unserem Gehalt würden wir für Arbeitsglück tauschen?
🤔 Wie sieht es mit der Kündigungsabsicht in 2024 aus?
Diese und viele weitere spannende Zahlen zum Arbeitsglück findest du im Work Happiness Report 2024!
[.b-button-primary] Kostenlos den Work-Happiness-Report herunterladen [.b-button-primary]