Wenn du das hier liest, willst du dein Team glücklich machen! Willkommen im Club!
Aber wonach hast du gesucht, als du über diesen Beitrag gestolpert bist? Vielleicht, wie du die Motivation deiner Mitarbeiter/innen steigern kannst oder "Was motiviert Mitarbeiter/innen am Arbeitsplatz?" und vielleicht sogar, wie du selbst bei der Arbeit motiviert bleibst?
Motivation ist jedoch eher ein Ergebnis und weniger der Schlüssel zum Glück.
Der Work-Happiness-Report zeigt, dass Arbeitszufriedenheit der Schlüssel zu mehr Motivation ist. Wir haben in die nicht ganz so tiefe Trickkiste gegriffen und neun praktische Tipps zusammengestellt, wie Teams glücklicher zusammenarbeiten können. Diese Tipps wurden im Team getestet und sind alle awork genehmigt. 🤓
Hier sind 9 praktische Tipps, um bei der Arbeit glücklich zu werden:
Gemeinsame Werte entdecken
Indem sie sich mit den Werten auseinandersetzen, die für Teams wirklich wichtig sind - in der Zusammenarbeit und bei der Zielsetzung - gewinnen sie Klarheit darüber, welche Verhaltensweisen im Team geschätzt werden. Es gibt keine richtigen oder falschen Werte und auch keine richtige Anzahl von Werten. Ein guter Ausgangspunkt für eine gemeinsame Definition ist eine Bestandsaufnahme des Teams. Dazu können typische Teamerlebnisse oder Geschichten und die ihnen zugrunde liegenden Werte aufgezeichnet werden.
Feedback-Regeln definieren
Die Möglichkeit, Lob und Kritik offen auszusprechen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, kann ein zentrales Instrument zur Stärkung der professionellen Gemeinschaft des Teams sein. Um dafür einen sicheren Raum zu schaffen, eignen sich gemeinsame Feedbackregeln, sowohl für das Geben als auch für das Empfangen von Feedback.
Gemeinsame Ziele setzen
Damit Teams gemeinsam die richtigen Prioritäten setzen und sich hinter einem Ziel versammeln können, müssen die Unternehmens- und Teamziele transparent und verständlich sein. Hierfür eignet sich ein System wie Objectives and Key Results, das die Unternehmensziele auf alle Ebenen der Organisation aufschlüsselt und den Einfluss jedes Einzelnen deutlich macht.
Aktive Teilnahme ermöglichen
Nicht jeder kann sich bei jedem Projekt einbringen. Die Fähigkeit, eigene Ideen während der konzeptionellen Phasen und vor allem bei der Auswahl bestimmter Arbeitsansätze einzubringen, nutzt jedoch die Stärken des Teams und schafft ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass die Projektkonzepte klar unter den Teammitgliedern aufgeteilt und die Zuständigkeiten für die Umsetzung zielgerichtet zugewiesen werden.
Zeit zum Strahlen: Biete Zeit und Raum für persönliche Projekte
Die Übernahme von Verantwortung für persönliche Projekte jenseits des Tagesgeschäfts wird in der Regel als große Bereicherung empfunden. Natürlich ist es vernünftig zu erwarten, dass diese Projekte direkt zum Erfolg des Unternehmens oder des Teams beitragen. Sie brauchen jedoch Raum und eine faire Chance, um umgesetzt zu werden. Ein gemeinsamer Hackathon als Projektauftakt oder ein regelmäßiger Projekttag im Rahmen von Teamevents kann ein hervorragender Startpunkt sein.
Priorisiere strukturierte Schulungen
Zur Selbstverwirklichung gehört auch die Entwicklung der eigenen Stärken. Dabei geht es nicht um allgemeine Weiterbildung, sondern um die gezielte Entwicklung und Inspiration in den spezifischen Fähigkeiten der Teammitglieder. Schulungen, Konferenzen und Coaching, die diesen Bereich fördern, sollten sich nicht darauf konzentrieren, Schwächen oder Kompetenzlücken auszugleichen. Stattdessen heben sie einzigartige Fähigkeiten hervor, und ihre Auswahl kann Teil von Leistungsbeurteilungen und Feedbackgesprächen sein.
Aufgaben in einen größeren Kontext einbetten
Wahrer Sinn in der Arbeit entsteht nur, wenn der Beitrag einer Aufgabe zum Projekt- oder Unternehmenserfolg klar ist. Klare Briefings, die diesen Zusammenhang herstellen, und Transparenz über die Unternehmensentwicklung helfen, diesen Zusammenhang zu erkennen.
Warum, warum, warum!
Auch wenn "Purpose" zum Modewort geworden ist, bleibt das "Warum" von Projekten, Teams und Unternehmen der zentrale Treiber für den Sinn der Arbeit. Führungskräfte neigen dazu, das "Warum" als selbstverständlich anzusehen - aber das ist es meistens nicht. Es muss immer wieder betont werden und in der täglichen Arbeit präsent bleiben.
Regelmäßige Anerkennung von Leistungen
Wenn Erfolge, vor allem wenn sie öffentlich anerkannt werden, es wert sind, dass man sich anstrengt und gemeinsam daran arbeitet. Zum Beispiel ein öffentlicher "Feedback-Freitag", an dem das Team Erfolge in einem gemeinsamen Chat besprechen kann. Tools wie Matter können diesen Prozess unterstützen.
Arbeit und Glück sind eng miteinander verwoben. Wenn du diese Tipps umsetzt, schaffst du ein Arbeitsumfeld, in dem dein Team glücklicher zusammenarbeitet. Und das macht alle glücklich! 🥳
Willst du mehr Work-Happiness? Dann lade den Work-Happiness-Report herunter. Hier betonen wir noch einmal die Wichtigkeit solcher Maßnahmen, gespickt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und natürlich vollgepackt mit Studienergebnissen.
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